Kommen Sie mit an den Tellerrand..
„Der Wind des Wandels“ von Stuard Wilde ist das Buch, mit dem es der Leser lernen kann, im Denken tatsächlich über den Tellerrand hinaus zu schauen. Ich habe dieses Buch 2007 nach dem „Selbstbild“ gelesen und damit eine unmittelbare Anknüpfung an das Zulassen von Veränderungen erlebt. Mit dem Lesen jeder Seite habe ich mich wohl und geborgen gefühlt, habe gespürt, dass mein Denken zu Umständen in der Gesellschaft, dem menschlichen Miteinander und mir als Individuum eben doch nicht so abwegig sind, sondern ich nur die entsprechende Literatur suchen und annehmen muss. In dem Buch war für mich von großem Interesse, auf welche Bereiche des Lebens sich alles ein EGO beziehen kann und wie dieses Prozesse bestimmt und dominiert. Es ist ein Buch in einer Art Spiritualität, die einen sanft an das Thema Spiritualität heran führt und mit vielen nachvollziehbaren Gedanken und Beispielen vertraut macht. Stuard Wilde verbindet hier das intellektuelle Wissen mit dem intuitiv-spirituellen Fühlen in einer wundervollen Weise und fordert den Leser mit der Provokation im Denken geradezu heraus, die kommenden Seiten auch zu lesen und das Buch nicht in die Ecke zu legen.
Der Autor beschränkt sich in seiner Betrachtung nicht nur auf ein einzelnes Thema, sondern versucht eine ganzheitliche Betrachtung von Welt, Gesellschaft und Mensch und stellt hier ganz interessante Verknüpfungen her. Es ist vor allem die positiv provokative Art des Denkens und der Aufforderung, seinen Gedanken zu folgen. Gerade die Selbstreflektion machte dabei wieder besonderen Spaß.
Es ist ein sehr zu empfehlendes Buch, egal, ob die Suche erste
begonnen hat oder diese schon eine Weile andauert, jeder Gedanke ist
wert(und)voll.