Management-Tools

„Viele, die einen IQ von 160 haben, arbeiten für Leute mit einem IQ von 100, wenn die ersteren eine geringe und die letzteren eine hohe interpersonale Intelligenz haben. Im Alltag ist keine Form der Intelligenz so wichtig, wie die interpersonale.“

Howard Gardner „Frames of Mind“

Die Management-Tools – der Blick über den Tellerrand.


Meinem Handeln liegt die Einstellung zu Grunde, dass Menschen ein fast unbegrenztes Potenzial für die Realisierung ihrer Wünsche und Träume haben. Mit meinen Modulen unterstütze ich sie dabei, ihr bisher unausgeschöpftes Potenzial zu erkennen und gezielt zu nutzen, um privat und beruflich noch erfolgreicher zu werden. Nur wer sich Ziele für sein Handeln setzt, einen Sinn in seinem Handeln sieht und dieses einem höheren Zweck (z.B. Firmenphilosophie) unterordnen kann oder zugehörig sieht, kann erfolgreich und erfüllt durch sein Leben gehen. Aus meiner langjährigen beruflichen Tätigkeit weis ich, dass Hindernisse für jeglichen Erfolg weniger in einem Mangel an Wissen und Können liegen, als viel mehr in persönlich-menschlichen Hemmnissen. Mit meinen Methoden spreche ich eine Vielzahl der menschlichen Sinne an, wodurch nachhaltiges Einprägen möglich ist.

Meine Aufgabe sehe ich in der Entwicklung von erfolgreichen Führungskräften, Managern und damit den Firmen durch den Prozess ganzheitlichen Denkens.

In meiner Arbeit sehe ich mich zu Integrität, Vertrauen, gegenseitiger Achtung, Akzeptanz und Toleranz, unterstützt von ständiger persönlicher Weiterentwicklung verpflichtet. Aktiv nutze ich dabei meine Mitgliedschaft in der Akademie für Neurowissenschaftliches Bildungsmanagement.

1. Grundlagen

Aus der Hirnforschung wissen wir, dass an jedem Lern-, Entscheidungs- und Tätigkeitsprozess vielfältige Hirnregionen beteiligt sind. Bildgebende Verfahren haben das eindrucksvoll bestätigt. Das menschliche Gehirn besteht neben dem Kurzzeit, dem Langzeit- und dem Arbeitsgedächtnis, aus drei grundlegenden Bereichen. Sie sind evolutionsgeschichtlich verschieden alt und haben unterschiedliche Funktionen.
Aus dem Zusammenwirken der drei Systeme entsteht das menschliche Verhalten. Der Einfluss der drei Bereiche ist bei jedem Menschen völlig individuell und prägend für die Persönlichkeit.
In intellektuellen, wie auch intuitiv-emotionalen Seminaren erschließt sich den Teilnehmern über Erfahrungen zum Thema Menschenkenntnis ihre ureigene individuelle Konstellation mit einfachen Mitteln. Es geht um den Prozess „Erkennen – Verstehen – Nutzen der angebotenen Inhalte“. Dabei wird durch den Kursleiter zu dem WAS auch immer das WIE angeboten.

2. Selbstkenntnis

Im Wesentlichen unterscheiden sich Menschen darin, ob sie in ihrer persönlichen Ausrichtung dynamisch oder statisch sind. Dynamische Menschen sind Bestandteil einer Lösung, statische Menschen sind jene, die Lösungen vor sich her schieben, bei jeder möglichen Lösung ein Problem sehen. Beide Varianten leben in unserer Gesellschaft eng bei einander. Zumeist haben wir auch Anteile beider Typen in unterschiedlicher Ausprägung. Den dynamischen Anteil deutlich zu machen und zu stärken, ist ein wichtiger Aspekt auf dem Weg in eine erfolgreiche private und berufliche Zukunft.
Der Persönlichkeitstest dynamisches / statisches Selbst stellt das Ergebnis der statischen und dynamischen Teile in einem Kreisdiagramm bildlich dar. Er zeigt den Seminarteilnehmern, in welchem Verhältnis die beiden Denk- und Handlungsgrundlagen in ihrem Persönlichkeitsbild zueinander stehen. Damit besitzen sie einen Schlüssel zur Selbsterkenntnis. Und wer sich selbst kennt, erkennt seine Möglichkeiten und Grenzen, kann sein Potenzial besser nutzen und sich erreichbare Ziele setzen. Wer viel über sich weiß, erkennt auch, dass er derjenige ist, in dessen Kraft und Möglichkeit es liegt, sich zu verändern, etwas in seinem persönlichen System Mensch zu verändern.
Auf dem Weg zu einem dynamischen Selbst haben Persönlichkeiten das Wissen und die Fähigkeit darüber, welche Prozesse in welchen Situationen in ihrer Persönlichkeit ablaufen und wie sie selber dazu beitragen können, auch in komplizierten Situationen den Erfolg für das Ganze kollektiv zu gestalten. Über Möglichkeiten der Selbst- und Fremdreflektion können sie mit ihrer starken intrinsischen Motivation Prozesse zum Ziel führen.

3. Kommunikation = Menschenkenntnis = Kommunikation

Die 5 ICH der Kommunikation vermitteln den Seminarteilnehmern einen wesentlichen Schlüssel zur Menschenkenntnis. Wer die eigene und die Kommunikationsstruktur anderer Menschen erkennt, kann sie in ihrer Individualität besser verstehen, angemessen behandeln und so unnötige Konflikte vermeiden. Die Menschenkenntnis hilft auch, das Verhalten anderer Personen besser vorherzusehen und die eigene Erwartungshaltung daran auszurichten.
Die Kursteilnehmer erfahren mit praktischen Übungen, dass Kommunikation auf verbaler und nonverbaler Ebene statt findet und Areale in unserm Gehirn reagieren und Entscheidungen beeinflussen, denen wir bewusst keine Bedeutung schenken. Über einen Kommunikationstypentest erfahren die Kursteilnehmer, welcher Kommunikationstyp sie sind. Darüber hinaus erkennen sie, warum sie in der Kommunikation reagieren, wie sie reagieren und warum andere Menschen auf sie in einer bestimmten Form reagieren. In einer bildlichen Graphik in Form eines Diagramms können die Kursteilnehmer ihre Wichtung erkennen und erfahren Möglichkeiten für einen Weg zu einer ausgeglichenen und konfliktfreien Kommunikation.
Die Kenntnis des eigenen Kommunikationstyps und dessen Einordnung in ein systemisches Ganzes bietet die Möglichkeit, aktiven Einfluss auf das Gelingen von Kommunikation zu nehmen. Dem Kursteilnehmer werden Chancen aufgezeigt, sein Kommunikationsverhalten zu verändern und mit seinem Wissen auf eine positive Kommunikation, bei der alle Beteiligten gewinnen, Einfluss zu nehmen.

4. Persönliche Führung

Persönliche Führung heißt sich selbst zu führen, die Führungskraft des eigenen Lebens zu sein. Nur wer sich seine Visionen bewusst macht, seine Lebensziele definiert und diese einem höheren Zweck zuordnen kann, kann diese mit einer klaren Planung und entsprechendem Handeln realisieren. Im Kurs werden Selbstbild und Verhaltensweisen analysiert, Motivationen hinterfragt sowie Zielsetzung, Planung und Nachhaltigkeit geübt.
Persönliche Führung unterstützt den Entwicklungsprozess zu einer ganzheitlichen Person, die sich in allen Lebensbereichen erfolgreich verwirklicht. Ganzheitlichkeit bedeutet auch, neben geistiger und körperlicher Fitness für geistige und körperliche Hygiene zu sorgen und so die Gefahren für Depression und Burnout zu minimieren.

5. Mitarbeiterführung

Führung bedeutet nicht Herrschaft, sondern die Kunst, Menschen dazu zu bringen, dass sie für ein gemeinsames Ziel arbeiten und die vereinbarten Ziele erreichen. Führen heißt, Mitarbeiter erfolgreich zu machen und sie zum Erfolg zu lenken, zu leiten, anzuleiten.
Jede gute Führungskraft weiß, dass die Menschen das wichtigste Kapital eines Unternehmens sind. Die erfolgreiche Mitarbeiterführung besteht darin, andere Menschen zur Leistung zu motivieren, indem ihre Motivation erkannt wird und sie zu unterstützen, ihr Potenzial voll auszuschöpfen. Die Kursteilnehmer lernen u. a. menschliches Verhalten verstehen, Autorität und Macht produktiv einzusetzen und Motivationsmethoden anzuwenden. Als Führungskraft erkennen sie ihre Vorbildrolle und ihre Funktion in der Ziel führenden Anleitung der Mitarbeiter.
Führungsstil hat immer etwas mit dem Selbst- und Fremdverständnis des Menschen zu tun und ist in jedem Fall Selbst- und Fremdreflektion. Jeder Mensch nimmt über neuronale Strukturen sowohl das bewusste Handeln (ca. 15% der täglichen Handlungen) und unbewusste Handeln (ca. 85% des täglichen Handelns) auf.
Mitarbeiterführung funktioniert dort am besten, wo Führungskräfte authentisch auftreten und handeln. Authentizität entsteht durch Selbstkenntnis und aus dieser heraus dann Menschenkenntnis. Menschenkenntnis entsteht aber aus authentischer situativer Wahrnehmung.
Führung gelingt dort, wo Mitarbeiter verstanden werden, wo Führungskräfte in der Lage sind, die Individualität ihrer Mitarbeiter zu fördern und zu fordern, sich auf diese persönlich, individuell einzustellen.

6. Coaching

Zur individuellen Unterstützung des Prozesses haben die Kursteilnehmer die Möglichkeit, zu verschiedenen Schwerpunktthemen Einzelcoachings in Anspruch zu nehmen. In diesen Sitzungen werden ganz persönliche Themen bearbeitet und einer individuellen Lösung zu geführt. Diese Coachings werden nach den Wünschen der Klienten maßgeschneidert und sind unabhängig von anderen Programmen buchbar.
In den Coachings werden die Coachee durch gezielte Fragetechniken zu Erkenntnissen geführt, die in der Folge AHA-Erlebnisse auslösen können. Die Coachee legen die Themen der Sitzungen fest und sie sind es, die durch ihre aktive Mitarbeit den Erfolg der Sitzungen bestimmen.