„Meine größte Eroberung aber war die meiner selbst“
Die Wissenschaft ist versucht, alle Dinge dieser Welt zu erforschen und zu erklären. Auch wenn sie an ihre Grenzen stößt, so gibt es doch viel mehr, als wir uns erklären können. Ein solches Phänomen scheint auch dass Channeling zu sein. Gleichgültig, ob man an die Möglichkeit von Menschen zu solchen Fähigkeiten glaubt oder nicht, die Botschaft solcher Bücher empfinde ich als wohltuend und entspannend.
„Ramtha“ von Steven Lee Weinberg und Brigitte Silberhorn ist nach den „Gesprächen mit Seth“ Mitte 2008 in meinen Focus gekommen und hat Informationen und Gedanken ergänzt und vertieft. Was mich an diesen Büchern berührt, ist die Wärme und Nähe, die ihre Inhalte im Bezug auf den Menschen ausstrahlen und verdeutlichen, wie man Gedanken und Taten von Menschen auch anders bewerten kann. Man muss weder an einen Gott im religiösen Sinne glauben, noch Atheist sein, sondern einfach nur offen für das, was uns im Leben begegnet. „Ramtha“ ist eine andere Art, uns verständlich zu machen, dass es im Leben andere Dinge gibt, als nur nach der Selbstverwirklichung nach dem Motto „mein Haus, mein Auto, mein Pferd und mein Hund!“ zu leben. Es gibt eine Selbsterkenntnis, die uns das Leben leichter nehmen lässt und die Erkenntnis mit sich bringen kann, nicht Opfer, sondern Schöpfer zu sein.
Sicherlich befindet sich diese Literatur nicht in Übereinstimmung mit den Lehren der westlichen Religion und noch weniger mit unsrer Art des Umgangs mit Leben, Liebe und Tod; gerade das hat es für mich so interessant gemacht diese Informationen aufzunehmen und ein Stück weit in mir wirken zu lassen.
Das Leben ist wesentlich vielgestaltiger, als wir uns überhaupt vorstellen können. Für jene, die Fragen zu einem lieben oder einem strafenden Gott, gleich welcher Religion, zu Leben, Liebe und Tod, aber auch zu Reichtum und Armut haben, ein unbedingtes MUSS!